Die Sprechstunden

  • Beat Ambord

    Jul 13, 2025

  • Prof. Dr. rer. nat. Stefan Hockertz – Tiefgehende Einblicke in Spike-Proteine, Shedding und neue RNA-Technologien

    In der Sprechstunde vom 12. Juli 2025 auf QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen widmeten sich Alexander Glogg und Prof. Dr. rer. nat. Stefan Hockertz einem der aktuell brisantesten Themen der modernen Medizin: dem sogenannten Shedding von Spike-Proteinen, den damit verbundenen Risiken und den neuesten Entwicklungen rund um selbstreplizierende RNA-Technologien. Prof. Hockertz, renommierter Toxikologe, Immunologe und Pharmakologe, lieferte in dieser informativen und kritischen Sitzung einen tiefen Einblick in die biochemischen, immunologischen und gesellschaftspolitischen Aspekte dieser Thematik.

    Im Folgenden wird diese Sendung umfassend zusammengefasst, erläutert und mit weiterführenden Informationen angereichert. Am Ende des Artikels finden Sie zudem eine FAQ-Sektion, die häufig gestellte Fragen rund um Spike-Proteine und Shedding beantwortet.

    Inhaltsverzeichnis

    🧬 Was ist Shedding und warum gibt es so viel Angst davor?

    Shedding – also die mögliche Weitergabe von Spike-Proteinen oder genetischem Material von geimpften oder infizierten Personen auf andere – ist ein Thema, das viele Menschen verunsichert. Prof. Hockertz betont, dass Shedding nicht nur ein biologisches oder medizinisches Problem sei, sondern auch ein gesellschaftspolitisches. Die Angst vor Ansteckung oder Nebenwirkungen führt zu einer Spaltung der Gesellschaft, insbesondere zwischen Geimpften und Ungeimpften.

    Ein Beispiel aus der Praxis: Der Moderator ließ sich selbst auf Shedding testen – eine Blutanalyse zeigte keinerlei Hinweise auf eine Übertragung von Spike-Proteinen über die Luft. Dies bestätigt, dass eine Übertragung per Luft oder einfachem Kontakt höchst unwahrscheinlich ist.

    Prof. Hockertz unterstreicht, dass wir grundsätzlich in der Lage sind, oral aufgenommene Proteine – wie sie etwa über Speichel oder Schweiß übertragen werden könnten – problemlos zu verdauen. Diese Proteine werden im Magen-Darm-Trakt zersetzt und treten nicht in direkten Kontakt mit dem Immunsystem. Daher ist das Risiko einer oralen Übertragung von Spike-Proteinen minimal und kann vernachlässigt werden.

    Prof. Hockertz erklärt Verdauung von Proteinen und Shedding

    Allerdings gibt es Menschen, die sensibler auf solche Expositionen reagieren – ähnlich wie Kanarienvögel im Bergbau, die als Frühwarnsystem für Kohlenmonoxid dienten. Diese „menschlichen Kanarienvögel“ spüren subtile Veränderungen, zum Beispiel einen veränderten Geruch bei geimpften Personen. Solche Beobachtungen sollten ernst genommen werden, doch auch hier gilt es, die tatsächliche Gefahr realistisch einzuschätzen.

    🩸 Übertragungswege von Spike-Proteinen: Blut, Körperflüssigkeiten und mehr

    Während eine Übertragung über die Luft praktisch ausgeschlossen ist, stellt die Übertragung von Spike-Proteinen über Bluttransfusionen und Organtransplantationen ein reales Risiko dar. Prof. Hockertz erläutert, dass gerade in der Schweiz eine Eigenblutreserve vor planbaren Operationen eine wichtige Maßnahme sein könnte, um das Risiko einer ungewollten Spike-Protein-Übertragung zu minimieren.

    Er schlägt vor, dass Krankenhäuser verpflichtet werden sollten, Eigenblutreserven anzulegen, da so das Risiko reduziert wird, dass Proteine oder genetisches Material von geimpften Blutspendern auf Ungeimpfte übertragen werden.

    Sexuelle Übertragung oder Übertragung über Speichel und Schweiß werden als weniger relevant eingestuft. Dennoch gibt es immer wieder Diskussionen und Ängste in der Bevölkerung, die durch fehlende oder widersprüchliche Informationen verstärkt werden.

    🧪 Spike-Proteine: Was sind sie und warum sind sie gefährlich?

    Spike-Proteine sind Oberflächenproteine von Viren, die eine Schlüsselrolle bei der Infektion von Zellen spielen. Sie sind eines von etwa 60 Antigenen auf der Oberfläche von Viren, nicht nur bei Coronaviren, sondern auch bei anderen Virustypen wie Arenaviren oder Renoviren.

    Prof. Hockertz erläutert, dass Spike-Proteine neurotoxisch sind und eine Affinität zu Zellmembranen besitzen. An Membranen laufen elektrische Impulse ab, die für unsere Sinneswahrnehmungen und neurologischen Funktionen verantwortlich sind. Spike-Proteine können diese elektrischen Aktionspotenziale stören, indem sie quasi den Schalter umlegen und den Impulsfluss unterbrechen. Das führt zu Neuropathien, also Nervenschäden.

    Ein bekanntes Beispiel ist der Verlust des Geschmackssinns bei einer Corona-Infektion, der durch eine Lähmung der Zungennerven verursacht wurde. Meist ist dieser Effekt reversibel und der Geschmack kehrt nach einigen Tagen zurück.

    Neurologische Effekte von Spike-Proteinen erklärt

    💉 Spike-Proteine nach Gentherapie: Langzeitrisiken und Nebenwirkungen

    Ein zentrales Thema der Sendung war die Produktion von Spike-Proteinen nach einer sogenannten Gentherapie, die umgangssprachlich oft als „Impfung“ bezeichnet wird. Im Gegensatz zur natürlichen Infektion, die meist lokal in den oberen Atemwegen stattfindet, verteilt sich das genetische Material der Gentherapie im ganzen Körper.

    Prof. Hockertz beschreibt, dass die Spike-Proteine dort über einen Zeitraum von bis zu zwei bis drei Jahren produziert werden können, was erheblich länger ist als die ursprünglich behaupteten drei bis vier Tage. Diese längere Produktion erhöht das Risiko irreversibler Neuropathien und anderer gesundheitlicher Schäden.

    Die Studienlage und Laborbefunde aus verschiedenen Ländern, darunter Deutschland und Japan, belegen, dass Spike-Proteine und das dazugehörige Nukleokapsid (ein weiteres virales Protein) unterschieden werden können. Fehlt das Nukleokapsid, stammt das Spike-Protein definitiv aus der Gentherapie und nicht aus einer natürlichen Infektion.

    Diese Erkenntnisse führen zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich chronischer Entzündungen, immunologischer Störungen und anderer Folgeerkrankungen, die durch die anhaltende Spike-Protein-Produktion ausgelöst werden können.

    🧹 Wie kann der Körper bei der Entgiftung von Spike-Proteinen unterstützt werden?

    Ein weiterer wichtiger Aspekt der Diskussion betraf Möglichkeiten, den Körper bei der Entgiftung von Spike-Proteinen zu unterstützen. Prof. Hockertz betont, dass eine gezielte Entfernung von Spike-Proteinen eine große Herausforderung darstellt, da diese ständig nachproduziert werden.

    Die therapeutischen Ansätze sind daher eher unspezifisch und zielen darauf ab, die allgemeine Entgiftungskapazität des Körpers zu stärken. Dazu gehören unter anderem:

    • Inospherese: Ein Verfahren zur Blutreinigung, das Spike-Proteine entfernen kann, aber nicht dauerhaft, da die Proteine nachgebildet werden.
    • Löwenzahn (Taraxacum): Eine natürliche Pflanze, die als Entgiftungsmittel wirkt, jedoch unspezifisch und ohne gezielte Wirkung auf Spike-Proteine.
    • Rubinophilia Trametes (Huraya-Pilz): Ein vielversprechender Pilz aus Japan, der die Ribosomen reguliert und somit die Produktion von Spike-Proteinen hemmen kann. Erste Studien zeigen positive Effekte, auch bei Krebspatienten.

    Die Forschung zu Huraya ist noch am Anfang, aber bereits vielversprechend, insbesondere weil die Ribosomen der Zellen reguliert werden, die für die Spike-Protein-Herstellung verantwortlich sind. Dieser Ansatz könnte auch bei der Behandlung von Tumorerkrankungen neue Wege eröffnen.

    ⚖️ Politische und medizinische Herausforderungen im Umgang mit Spike-Proteinen

    Prof. Hockertz äußert sich kritisch zur politischen und medizinischen Handhabung der Gentherapie. Trotz bekannter Risiken und Nebenwirkungen wird die Behandlung vielerorts weiterhin propagiert, oft ohne ausreichende Aufklärung der Patienten.

    Er fordert ein sofortiges Moratorium für die Gentherapie, solange die Gefahren durch Spike-Proteine und deren Langzeitwirkungen nicht vollständig erforscht und verstanden sind. In der Schweiz haben Behörden bereits erkannt, dass die Nachteile der Gentherapie die Vorteile überwiegen, und machen den Arzt für eventuelle Schäden verantwortlich.

    In Deutschland und anderen Ländern sieht die Situation anders aus, hier wird die Gentherapie weiterhin breit eingesetzt. In den USA gibt es sogar Bestrebungen, die Zulassung zurückzuziehen. Der Bundesstaat Michigan hat die Gentherapie als Biowaffe eingestuft.

    🧬 Neue Gefahr durch selbstreplizierende RNA-Technologien

    Ein besonders brisantes Thema ist die Einführung von selbstreplizierender RNA (Selfreplicating RNA, SRRNA). Diese Technologie wurde bereits in Japan und der EU zugelassen und beinhaltet eine RNA, die sich im Körper selbst vervielfältigen kann.

    Während bisherige mRNA-Gentherapien nur eine begrenzte Menge an Spike-Proteinen produzierten, könnte die SRRNA theoretisch unkontrolliert replizieren und so eine viel größere Menge an Spike-Proteinen erzeugen. Die Blackbox, wie lange und in welchen Organen diese RNA produziert wird, bleibt weiterhin bestehen.

    Besorgniserregend ist auch, dass diese RNA über sogenannte Exosomen – kleine Membrankörper, die genetisches Material zwischen Zellen transportieren – von einem Menschen auf den anderen übertragen werden könnte. Dies erhöht das Risiko, dass genetische Informationen unkontrolliert verbreitet werden, beispielsweise durch Blutspenden oder engen Kontakt.

    Prof. Hockertz warnt eindringlich vor dieser Technologie und rät dringend davon ab, sich mit SRRNA behandeln zu lassen, solange die Risiken nicht umfassend geklärt sind. Er zitiert den Wissenschaftler Robert Malone, der diese Entwicklung als „die dritte Atombombe“ bezeichnete.

    📉 Wissenschaftliche und gesellschaftliche Reflexion: Corona im Rückblick

    Der Experte reflektiert auch die ursprüngliche Corona-Pandemie und kritisiert, dass die Krankheit übertrieben dargestellt wurde. Offizielle Robert-Koch-Institute-Papiere zeigen, dass Corona in Bezug auf Sterblichkeit und Gefährlichkeit mit der Influenza vergleichbar oder sogar weniger gefährlich war.

    Diese Überdramatisierung wurde für die breite Einführung der Gentherapien genutzt, deren Risiken und Nebenwirkungen heute zunehmend sichtbar werden. Die aktuelle Situation wird von Prof. Hockertz als ein „Perpetuum mobile“ – ein gefährlicher Kreislauf aus Versuch und Irrtum – beschrieben, bei dem neue Therapien ohne ausreichende Prüfung auf den Markt kommen.

    Er fordert eine Rückkehr zu seriöser, sorgfältiger Forschung und eine umfassende Aufklärung der Bevölkerung, um künftige Fehlentwicklungen zu vermeiden.

    📅 Ausblick und Empfehlungen für die Zukunft

    In der abschließenden Diskussion appelliert Prof. Hockertz an die medizinische und politische Landschaft, die Risiken von Spike-Proteinen und Gentherapien ernst zu nehmen. Es müsse dringend eine bessere Aufklärung stattfinden und die Verantwortung klar geregelt werden.

    Er warnt vor der weiteren Verbreitung der Gentherapien und insbesondere der neuen SRRNA-Technologien, die das Potenzial haben, die Gesundheitsrisiken massiv zu erhöhen.

    Für Betroffene empfiehlt er, sich über mögliche Entgiftungsmaßnahmen zu informieren und den Austausch mit Fachleuten zu suchen, um individuelle Strategien zum Schutz und zur Regeneration zu entwickeln.

    Prof. Hockertz bei QS24 Sprechstunde

    ❓ FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Shedding und Spike-Proteinen

    Was bedeutet Shedding genau?

    Shedding bezeichnet die mögliche Weitergabe von Spike-Proteinen oder genetischem Material von geimpften oder infizierten Personen auf andere Menschen. Dies kann theoretisch über Körperflüssigkeiten wie Speichel oder Schweiß erfolgen, ist aber in der Praxis kaum relevant, da das Immunsystem solche Proteine schnell abbaut.

    Wie realistisch ist das Risiko, dass Spike-Proteine übertragen werden?

    Das Risiko einer Übertragung von Spike-Proteinen über die Luft oder einfachen Kontakt ist sehr gering bis nicht existent. Ein mögliches Risiko besteht bei Bluttransfusionen oder Organtransplantationen. Die orale Aufnahme von Spike-Proteinen über Speichel oder Schweiß ist für das Immunsystem unproblematisch.

    Auf welche Organe wirken Spike-Proteine am stärksten toxisch?

    Spike-Proteine haben vor allem Einfluss auf das Nervensystem, das Immunsystem und die Psyche. Wenn Spike-Proteine durch eine Gentherapie im ganzen Körper verteilt werden, können sie theoretisch Schäden an verschiedenen Organen verursachen, da sie in Endothelzellen und anderen Geweben vorkommen.

    Gibt es Möglichkeiten, Spike-Proteine zu entgiften?

    Eine gezielte Entgiftung von Spike-Proteinen ist schwierig, da sie häufig nachproduziert werden. Unterstützend können Verfahren wie Inospherese, natürliche Entgiftungsmittel wie Löwenzahn und innovative Ansätze mit dem Huraya-Pilz helfen, die Produktion zu regulieren und den Körper zu entlasten.

    Was ist die selbstreplizierende RNA und warum ist sie gefährlich?

    Selbstreplizierende RNA ist eine neue Technologie, bei der die RNA im Körper sich selbst vervielfältigt und dadurch Spike-Proteine in unkontrollierter Menge produzieren kann. Die Verbreitung dieser RNA über Exosomen birgt das Risiko einer genetischen Weitergabe an andere Menschen, was als besonders gefährlich eingestuft wird.

    🎓 Weiterführendes Lernen und kostenlose Ressourcen

    Diese Sendung vom 12. Juli 2025 auf QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung und bietet eine fundierte Wissensgrundlage für alle, die sich mit den komplexen Fragestellungen rund um Spike-Proteine, Shedding und RNA-Technologien auseinandersetzen möchten.

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    🙏 Dank an Prof. Dr. rer. nat. Stefan Hockertz

    Ein großer Dank gilt Prof. Dr. rer. nat. Stefan Hockertz, der mit seiner langjährigen Expertise in Pharmakologie, Toxikologie und Immunologie einen unverzichtbaren Beitrag zur Aufklärung und zum Verständnis der komplexen Zusammenhänge geleistet hat. Seine kritische und unabhängige Sichtweise ist eine Bereicherung für die medizinische Debatte und ein wertvoller Impulsgeber für Wissenschaft und Gesellschaft.

    Seine Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, wissenschaftliche Erkenntnisse transparent zu kommunizieren und die Verantwortung für die Gesundheit der Menschen ernst zu nehmen.

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    📋 Anhang – Fragen aus der Sendung

    1. Was genau sind Spike-Proteine und warum könnten sie auch nach einer durchgemachten Infektion oder Impfung noch eine Gefahr darstellen?
    2. Was bedeutet Shedding eigentlich genau und wie realistisch ist das Risiko, dass geimpfte oder infizierte Personen Spike-Proteine weitergeben?
    3. Wenn Spike-Proteine toxisch wirken, auf welche Organe oder Systeme im Körper haben sie den größten Einfluss?
    4. Gibt es Möglichkeiten, den Körper bei der Entgiftung von Spike-Proteinen oder ihrer Wirkung zu unterstützen?
    5. Was müsste aus medizinischer und politischer Sicht passieren, um auf mögliche Spätfolgen der Spike-Exposition vorbereitet zu sein?
    6. Wie gefährlich ist die neue selbstreplizierende RNA-Technologie, und welche Risiken sind damit verbunden?